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"Die
Trauben können ruhig ein bisserl Stress haben." (Helmut Gangl)
Durch die optimale
Lage der Weingärten mitten im Lackengebiet des Seewinkels wird der
für die Süßweinproduktion notwendige Edelfäulebefall gefördert. Hier
existiert eine einzigartige Wechselbeziehung von Feuchte (Nebelbildung
in den Morgenstunden) in den Senken des Schottergebietes und Sonnenschein
während des Spätsommers und des Frühherbstes, der zur notwendigen
Temperatur für die Keimung von Botrytis cinerea beiträgt.
Die Überreife der
Trauben stellt ein hohes Nahrungsangebot für den Edelfäulepilz dar.
Die Pilzhyphen gelangen durch die Cuticula (Beerenhaut) in das Fruchtfleisch
der Beeren, wo die Nahrungsaufnahme stattfindet. Durch diesen natürlichen
Prozess wird die Beerenhaut perforiert. Mit Hilfe des Windes findet
in der Folge eine ständige Anreicherung (Konzentration) der Beereninhaltsstoffe
(Traubenzucker, Fruchtsäuren, Aromate) statt. Mit diesen auf natürlicher
Basis am Rebstock eingetrockneten Beeren - die Rosinen ähneln - werden
nach der Lese Weine höherer Prädikatsstufen produziert.
Helmut Gangl hält
Vorlesungen zum Thema Süßwein-Produktion. Im untenstehenden Download
finden Sie das Vorlesungs-Konzept. Haben Sie Interesse am Süßwein-Anbau
und benötigen Sie weitere Informationen? Wenden Sie sich gerne jederzeit
an uns! |
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